topasWorks ist SOA (Service Oriented Architecture) konform und bietet eine stabile, skalierbare Plattform für das CMS, die sich leicht in vorhandene IT- und Contentstrukturen integrieren lässt.
Ein wichtiges Thema: Skalierung
cmsWorks generiert Seiten dynamisch, es erfolgt - soweit nicht unbedingt nötig - keine Vorgenierung. Verschiedene Mechanismen sorgen dafür, dass das System auch bei höchster Last performant läuft.
Skalierung im Backend: Viele User - und alle gleichzeitig
An den cmsWorks - Kern können beliebig viele Generatoren angeschlossen werden. Diese Generatoren können CMS-Seiten ausliefern, aber auch Aufgaben für dynamischen Content übernehmen. Reicht die Auslieferungsleistung nicht mehr, so wird ein neuer Generator in den Generatorpool aufgenommen, der dann die anderen Generatoren in der Auslieferung unterstützt (horizontale Skalierung). cmsWorks erkennt dabei "Sticky Sessions" vorgeschalteter Loadbalancer.
Der cmsWorks - Kern und jeder Generator arbeiten zusätzlich mit aktivem Caching. Ein einmal abgefragter Inhaltsteil (z.B. ein Bild oder der Inhalt eines Artikels) wird in einem Speichercache gehalten und entlastet so die Datenbank. Im Bereich der Generatoren kann dies so genutzt werden: Ein Generator generiert nur einen (Themen)Teil der Seite, ruft so nur die Inhalte dieses Bereiches ab und hält daher den Cache klein und aktuell (vertikale Skalierung). Die anderen Generatoren können ähnlich aufgeteilt werden.
Bei Sites mit sehr hoher Last empfehlen wir die Auslieferung durch cacheWorks zu unterstützen.
cmsWorks mit standardmäßig mit MySQL ausgeliefert. Bei hoher Last kann aber auch Oracle oder eine anderen gängige Datenbanken eingesetzt werden.
Skalierung im Frontend: Große Online-Redaktionen
Die Redaktionsschnittstelle und die Erzeugung der Webseiten (Generator) laufen - bei Bedarf - als getrennte Dienste. Dies ermöglicht sofort eine horizontale Skalierung der Eingabeoberfläche auf mehrere Server, analog zu den Generatoren (siehe oben). So können auch 100 oder 1000 Redakteure gleichzeitig mit dem System arbeiten.
Es kann sogar eine vertikale Skalierung erfolgen. Das macht Sinn, wenn z.B. mehrere Verlags-Redaktionen am System arbeiten. Bei dieser Lösung wird der interne Cache für eine Eingabeoberfläche auf einen Bereich der Seite reduziert (z.B. eine Sub-Site), was die Bedienung für die Redakteure gesamt schneller macht.