Was versteht man unter "topas hot redeploy"?
Unter "hot redeploy" versteht itechWorks ein echtes, zur Laufzeit stattfindendes ersetzen von Programmlogik. Der Mechanismus des "hot redeploy" ist deswegen eine Grundfunktionalität des Servers. Wird neuer Programmcode in den Server geladen ("eingehängt"), so prüft dieser alle Abhängigkeiten zu der bereits bestehenden Programmlogik und löst diese auf.
So werden sogenannte Casting-Ausnahmen ("ClassCastExceptions") vermieden, wie sie bei Applikationsservern wie z.B. Tomcat, JBoss, Resin, Jetty etc. und deren Web/Enterprise-Archives (WARs oder EARs) vorkommen.
Da der Server so Kenntnis darüber erlangt, welche Abhängigkeiten existieren, kann er diese ebenfalls wieder auflösen. Programmlogik kann so aus dem Server herausgenommen werden ("aushängen") und erneut eingehängt werden.
Dieses Konzept geht weit über das anderer Applikationsserver hinaus, zumal Jobs, Kommandos und Dienste einzeln ausgetauscht werden können, ohne dass andere Funktionalitäten betroffen sind.