Diese Methodik wird hauptsächlich genutzt um Synergieeffekte auszuschöpfen. Werden nämlich Inhalte, meist teuer, produziert, so sollen sich diese Inhalte auch amortisieren. Content Distribution ist, neben der Constent Syndication, eine der komplexeren Aufgaben von Content Management Systemen.
Vorbedingung stellt nämlich eine strukturierte Abbildung der Inhalte dar. Werden Inhalte nicht genug strukturiert, wiederauffindbar und in Import- und Exportkanälen abbildbar abgelegt, so wird ein Distribuieren des Contents zumindest stark erschwert.
In der Regel gilt, dass Content um so leichter verteilbar ist, je abstrakter seine Struktur und seine Ablage in einem System ist. Dies widerspricht aber dem redaktionellen Bedarf Inhalte so einfach wie möglich ablegen zu können um durch eine einfache Pflege so viel qualitativ hochwertigen Content wie möglich zu erstellen.
Im besten Fall sind von vorne herein die Distributionskanäle der Inhalte bekannt. So kann eine - so kleine wie mögliche - Abstraktion geschaffen werden, welche eine - so große wie mögliche - Ausbeute bei der Distribution nach sich zieht. Allerdings ändern sich im laufenden Betrieb oft die Gegebenheiten: Neue Partnerschaften werden eingegangen, die Umgebungsparameter den Content zu nutzen sind so von Anfang an nicht einzuschätzen.