Dabei muss es in erster Linie egal sein, welche Inhalte auszugeben sind und in welches Ausgabeformat diese durch das Rendern überführt werden. "Rendern" ist die Kunst aus Inhalten eine Präsentation zu gestalten. Man kann dies mit einem Drucker vergleichen: Erst der Ausdruck führt zu einem "greifbaren" Ergebnis der zuvor eingegebenen Inhalte.
Bei Content Management Systemen heißt dies nichts anderes, als dass die zuvor eingegebenen Inhalte in bestmöglicher Form dargestellt werden, optimaler Weise dann aber in verschiedenen Ausgabeformaten. Eine neue Nachricht soll so nicht nur im World Wide Web, also auf der Seite selbst dargestellt, sondern vielmehr auch noch in einem RSS-Feed, als WAP-Seite, also Encapsulated Post Script für die Print-Stufe oder als PDF zur Verfügung gestellt werden.
Um diese verschiedenen Formate zu erzeugen wird ein sogenannter "Renderer", oftmals auch "Generator" genannt, bemüht. Systeme, welche darauf angewiesen sind, dass das Ausgabeformat variabel gestaltet werden muss sollten über mehrere dieser Generatoren verfügen. Eben um jedes erdenkliche Format zu erstellen.
Im besten Fall sind diese nicht voneinander abhängig sondern können ihre Aufgaben selbständig erledigen.